Samstag, 17. Februar 2007

Kino: Hannibal Rising

Gestern Abend im UCI, wie immer ist irgendwas schief gegangen. Erstmal hatten wir uns zusammen nen Liter Mezzo gekauft und nur 0,75l bekommen was wir aber erst so nach ner viertel Stunde gemerkt haben (ja gut unser Pech, aber die Becher unterscheiden sich nicht so sehr) und dann war der Film am Anfang total unscharf. Naja, was soll man sagen? Typisch UCI.
Der Film war nicht so ganz das was ich erwartet habe. Immerhin erfährt man warum Lecter zu dem Monster wurde was er ja in den anderen Filmen (Roter Drache, Das Schweigen der Lämmer, Hannibal) war.
Während des 2. Weltkrieges werden die Eltern von Hannibal und seiner Schwester Mischa getötet. Kurz darauf fallen Soldaten ins Haus ein, die schon nach kurzer Zeit merken dass nichts essbares mehr vorhanden ist. Draußen herrscht bittere Kälte und ein Schneetreiben. Also kommen sie auf die Idee das kleine Mädchen zu essen. Dieses Traum verwindet Hannibal nicht und er schwört Rache.
Ca. 20 Jahre später beginnt sein Rachefeldzug gegen die ehemaligen Soldaten und er gibt nicht eher Ruhe bis er alle getötet und ihre Wangen verspeist hat.
Eigentlich nur getrieben von blindem Hass wird aus Hannibal Lecter ein richtiges Monster doch mit den anderen Lecter Filmen hat dies hier nichts zu tun. Keine ausgeklügelten Morde die den Zuschauer staunen lassen.
Einzigste Pluspunkte für die Schauspieler Gaspard Ulliel (Hannibal) und Gong Li (Madame Murasaki). Gaspard Ulliel spielt seine Rolle wirklich glaubhaft und kann sein nettes Aussehen mit dem Handeln als Monster verbinden.
Naja für diesen Fall bestenfalls 50%

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